In Langenrohr (Bezirk Tulln) sind am Dienstagabend elf Menschen mit Vergiftungssymptomen ins Krankenhaus gebracht worden. Auslöser war laut Polizei ein Heizschwammerl. Die Rettung war mit einem Großaufgebot im Einsatz.In St. Pölten hat am Dienstag die letzte Gemeinderatssitzung vor der Gemeinderatswahl stattgefunden. Der Budgetentwurf 2026 wurde von den Stimmen der SPÖ beschlossen. Die Opposition übte erneut heftige Kritik an der Finanzlage und lehnte das Budget geschlossen ab.Ein 33-jähriger Schweizer hat einem Polizisten beim Fanmarsch im Anschluss an das Fußball-Bundesligaspiel zwischen der WSG Wattens und dem SCR Altach am Sonntag in Innsbruck mit der Faust ins Gesicht geschlagen und diesen schwer verletzt. Am Hauptbahnhof schlug ein 14-Jähriger einem unbeteiligten Passanten ebenfalls mit der Faust ins Gesicht.Das historische Stammhaus des Grazer Bürgerspitals in der Dominikanergasse ist saniert worden. Das historische Gebäude, das im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammt, gehört zur Bürgerspitalstiftung der Stadt Graz.In Niederösterreich sollen ab dem 1. Jänner 2026 die Gebühren für die Beantragung der Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft steigen. Die neuen Beträge würden derzeit noch verhandelt und sollen am 18. Dezember im Landtag beschlossen werden.Weil es mehrere Unfälle aufgrund einer Verkehrsinsel in Liesing gegeben hat, wird diese nun zurückgebaut – nach nur wenigen Monaten. In der Zwischenzeit wurde sie mehrmals repariert. Wie hoch die Kosten dafür sind, ist unklar.Die SPÖ Niederösterreich spricht von großem Interesse an ihrem Maßnahmenkatalog „Ein guter Plan für Niederösterreich“. 35.000 Stück seien bereits verschickt und ausgegeben worden, die meisten Rückmeldungen betreffen Kinderbetreuung und Energiepreise.Land und Gemeinden wollen 2026 rund 15 Millionen Euro weniger in den Sozialfonds einzahlen. Sozialorganisationen schlagen deshalb erneut Alarm: Sie warnen vor Standortschließungen, Leistungsabbau und Problemen beim Kollektivvertragsabschluss. Ihre Forderung ist klar: Die Rücknahme der Kürzungen.Ein Ex-FPÖ-Gemeinderat aus dem Bezirk Neunkirchen ist für Verhetzung nicht rechtskräftig zu neun Monaten Haft bedingt verurteilt worden. Er soll in Facebook-Beiträgen u. a. Juden und Homosexuelle beschimpft haben. Er wurde aus der FPÖ ausgeschlossen.Helmut Lang hat mit seinem medienübergreifenden Ansatz Normen der Modebranche ebenso infrage gestellt wie gesellschaftliche Konventionen. Die Schau „Seance de Travail 1986–2005“ im Museum für angewandte Kunst (MAK) will Langs Schaffen nun nachzeichnen.Im Advent haben die Kekse Hochsaison. Die Teuerungsrate der Lebensmittel verharrt jedoch auf hohem Niveau und ließ besonders die Preise für Backzutaten deutlich steigen. Weihnachtskekse in Bäckereien und bei Marktständen können schnell bis zu 50 Euro pro Kilo kosten.Wer derzeit hustet, schwer atmet und den Eindruck hat, die Luft sei schlecht, ist nicht allein. Die derzeitige Wetterlage sorgt dafür, dass Feinstaub aus tiefen Lagen wie Graz nicht ausgeräumt wird. Bei Lungenfachärzten sind die Wartezimmer voll.Das im Sommer angekündigte Aus für das Ordnungsamt in Klagenfurt kommt nicht. Das wurde in der Stadtsenatssitzung am Dienstag beschlossen. Von den damals genannten Einsparungen bis zu 900.000 Euro ist inzwischen keine Rede mehr, im Gegenteil: Die Struktur bleibt bestehen, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen zusätzliche Aufgaben.Laut Bürgermeister Josef Bucher soll der umstrittene Aussiedlerhof in Uderns nun zur Gänze abgerissen werden. Der Hof wurde auf einer landwirtschaftlichen Vorrangfläche errichtet. Der Bauherr hat den Hof für kolportierte acht Millionen Euro umgebaut, allerdings ohne Genehmigung.Nachdem mit dem Avita Resort in Bad Tatzmannsdorf, der größte Betrieb im Ort, wegen Legionellen im Wasser, den Betrieb einstellen musste, haben umfangreiche Reinigungsmaßnahmen begonnen. Am 18. Dezember will die Therme wieder öffnen.Ein 25-jähriger Bauarbeiter ist am Dienstag in Engelhartszell (Bezirk Schärding) von einem etwa zehn Meter langen gusseisernen Rohr am Kopf getroffen und verletzt worden.750 gewalttätige Männer schickt das Landesgericht jedes Jahr zu verpflichtenden Beratungen. Die Wartelisten bei entsprechenden Institutionen gegen Gewalt an Frauen werden dabei zunehmend länger. Es fehle an Geld und Plätzen, heißt es bei Betreibern und NGOs – besonders auf dem Land.