In Melk ist ein großangelegtes Umweltprojekt geplant, das die Innenstadt nachhaltig verändern soll. Mithilfe einer EU-Förderung soll ein lebenswertes Stadtquartier mit einem Stadtwald entstehen. Jetzt beginnt eine intensive Planungsphase.Fast täglich werden in Tirol Fälle von Internetbetrug bekannt. Dabei geht es meist um Betrügereien mit lukrativen Investitions- und Anlageversprechen. Allein in den vergangenen zwei Monaten gab es Betrugsfälle mit einem Gesamtschaden deutlich jenseits der Millionen-Euro-Grenze.Nach einem schweren Unfall auf der Welser Autobahn (A25) im Mai, bei dem zwei Menschen, die in einem bulgarischen Kleinbus saßen, starben, steht der Lenker am Montag vor Gericht. Ihm wird fahrlässige Tötung und Körperverletzung vorgeworfen.Der Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember steht im Zeichen der Solidarität mit HIV-positiven Menschen. Das Zentrum für Sexuelle Gesundheit Tirol (ZSGT) setzt auf Prävention und Unterstützung, um die UNAIDS-Ziele zu erreichen. Trotz Fortschritten bleibt der Anteil der Spätdiagnosen hoch.Die Zahl der HIV-Infektionen steigt aktuell wieder deutlich – aus geopolitischen Gründen, aber auch wegen gekürzter Förderungen für Forschung, Therapie und Prävention. Die steirische AIDS-Hilfe befürchtet dadurch gravierende Rückschritte bei der AIDS-Prävention.Die Autobahngesellschaft ASFINAG startet mit der Vorbereitung der größten Tunnelsanierung ihrer Geschichte: Katschbergtunnel (Lungau) und Tauerntunnel (Pongau) werden ab Herbst 2027 für 700 Millionen Euro umfassend erneuert, die Arbeiten werden mehrere Jahre dauern.Mitarbeitende der Landesregierung sollen in Zukunft parteipolitische Werbung auf Social Media machen dürfen. Einen entsprechenden Antrag brachten ÖVP und FPÖ im Landtag ein. Bisher sind solche Postings als Spenden des Landes an die Parteien verboten.Es ist ein österreichweit einzigartiger Schulversuch gewesen: Im Konrad Lorenz Gymnasium in Gänserndorf verwendete eine Gruppe von Schülern drei Wochen kein Smartphone, weder zu Hause noch in der Schule. Ein halbes Jahr später wirkt das Experiment noch immer nach.Die Tage und Nächte werden kälter, die Thermostate hinaufgedreht. Damit niemand wegen unbezahlter Rechnungen frieren muss, verzichtet die Wien Energie wie schon in den vergangenen Jahren, vorübergehend auf Strom-, Gas- und Fernwärmeabschaltungen.An der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik an der Kettenbrücke in Innsbruck startet am Montag ein außerordentliches Experiment. Rund 30 Schülerinnen und Schüler versuchen, drei Wochen lang vollständig auf ihre Smartphones zu verzichten. Gleichzeitig sammeln sie Geld für ein Sozialprojekt.Trotz einer angespannten wirtschaftlichen Lage sind die Gasthäuser im Burgenland in der Vorweihnachtszeit gut gebucht. Dennoch wird gespart: Der Trend geht eher zu kleineren Weihnachtsfeiern und immer öfter wird auch erst im Jänner gefeiert.Die Brau Union erhöht mit Montag erneut die Bierpreise für Handel und Gastronomie. Diese Erhöhung erneut an die Gäste weiterzugeben könnte dem Geschäft der Wirte schaden. Stattdessen wollen einige nun ihr Bierangebot überdenken.Die Vorarlberger Krankenhäuser haben im Vorjahr deutlich mehr ausgegeben als geplant. Das zeigen die Rechnungsabschlüsse. Demnach sind in den sechs großen Krankenhäusern 41 Millionen Euro mehr ausgegeben worden als vorgesehen. Die Spitäler nahmen aber auch um die gleiche Summe mehr ein als geplant.Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien organisiert gemeinsam mit der Stadt einen Adventkalender, der täglich in einem anderen Bezirk musikalische „Türchen“ öffnet. Die Konzerte sind für alle gratis und frei zugänglich.Wir werden immer älter. Lebenslanges Lernen ist daher mehr als nur ein Schlagwort. Es ist im Berufsalltag, aber auch in der Pension ein Thema. Für die Burgenländische Konferenz der Erwachsenenbildung, die elf Weiterbildungsinstitutionen umfasst, ist das eine Herausforderung.Die Zahl der HIV-Infektionen, also die Ansteckung mit dem Humanes Immundefizienz-Virus, liegt in Salzburg auf Rekordhöhe. Darauf weist die Salzburger Aids-Hilfe am internationalen Aids-Tag hin. 52 Menschen haben sich im Bundesland im vergangenen Jahr mit dem Virus infiziert. Das sind doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren. Immer mehr würden auf Kondome verzichten.Über die digitale Anmeldeplattform FRIDA können Eltern ab Montag ihr Kind für einen Betreuungsplatz anmelden. Das Recht auf Vermittlung eines Betreuungsplatzes gilt für Kinder ab dem zweiten Geburtstag. Um die Plattform nutzen zu können wird die ID-Austria benötigt.Die Rindertuberkulose stellt die Landwirtschaft in Vorarlberg seit Jahren vor Herausforderungen. Heuer müssen 12.500 Rinder auf Tbc getestet werden. Laut Landesrat Christian Gantner (ÖVP) haben die Tierärzte in den betroffenen Regionen den Auftrag dazu bereits erhalten. Ende Februar dürften die Tbc-Tests abgeschlossen sein.