Die Tiroler Polizei setzt in den Wochen vor Weihnachten ihren alljährlichen Schwerpunkt auf verstärkte Alkoholkontrollen. In allen Bezirken stehen Routinekontrollen und Schwerpunkteinsätze bevor. Die Polizei appelliert an die Vernunft der Verkehrsteilnehmenden.Am Mittwoch ist auf der Tuxer Straße bei Vorderlanersbach ein Betonmisch-Lkw umgestürzt. Der Lkw, an dem keine Ketten montiert waren, kam auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn ins Schleudern.Eine unabhängige Grundsatzkommission prüft die Vorwürfe gegen Rot-Kreuz-Geschäftsführerin Sabine Tischler. Das ist das Ergebnis eines Runden Tisches am Mittwoch. Ehemalige und amtierende Führungskräften hatten ja in einem offenen Brief schwere Vorwürfe gegen Tischler erhoben.Die Bundesregierung hat den nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen beschlossen. Ab 2026 sollen Prävention, Schutz und Strafen deutlich verschärft werden. Das Gewaltschutzzentrum Steiermark sieht darin einen wichtigen Schritt, will die Umsetzung aber genau beobachten.Mithilfe privater Quellen möchte ein neues Forschungsprojekt an der Universität für Weiterbildung Krems bisher wenig bekannte Aspekte der NS-Zwangsarbeit in Niederösterreich erforschen. Bürgerinnen und Bürger werden dazu aufgerufen sich zu melden.In Österreich fehlt es aktuell an mehreren Impfstoffen, deshalb müssen einige Gratis-Impfaktionen pausieren, etwa jene gegen Gürtelrose, Pneumokokken und Influenza. Neue Kontingente kommen erst im nächsten Jahr.Nach dem Tod eines Salzburgers nach einem Riss der Aorta, also der Hauptschlagader, fordern die Hinterbliebenen von den Landeskliniken Trauerschmerzengeld und Entschädigung für ihr seelisches Leiden. Am Donnerstag findet dazu am Salzburger Landesgericht der Prozess statt.Ein Bericht der Wochenzeitung Falter über angeblich hohe Funktionsentschädigungen und ungleiche Gehälter in der Ärztekammer Oberösterreich sorgt für Diskussion. Demnach sollen Spitzenfunktionäre und Führungskräfte der Kammer deutlich höhere Bezüge erhalten als bisher bekannt. Die Ärztekammer wollte dem Falter die genannten Zahlen nicht bestätigen.Die geplante Spitalsreform in Vorarlberg lässt jetzt auch die Spitalsärzte in Dornbirn auf die Barrikaden gehen. Über 130 Medizinerinnen und Mediziner des Stadtspitals sind mit einem offenen Brief an die Öffentlichkeit gegangen. Sie werfen der Landesregierung „politische Floskeln“ und falsche Berechnungen vor.Im vergangenen Jahr sind in Österreich 1,07 Milliarden Euro gespendet worden. Tirolerinnen und Tiroler spendeten dabei mehr als im Österreich-Schnitt. Das geht aus dem Spendenbericht des Fundraising Verbands Austria, dem Dachverband der Spendenorganisationen, hervor.Im Volkskundemuseum Wien wird ein Zeichen für die Zukunft gesetzt: Heute wird im Rahmen der Sanierungsarbeiten eine Zeitkapsel eingemauert. Zu den Objekten in der Kapsel gehören unter anderem eine Regenbogenfahne, eine Discokugel und Sojabohnen.Die Entscheidung des Flughafens Wien-Schwechat, die umstrittene dritte Piste doch nicht zu bauen, hat viele überrascht. Für Luftfahrtexperte Kurt Hofmann ist das nachvollziehbar. Im Wettbewerb um Billigairlines sieht er für den Airport aber noch weitere Herausforderungen.Die Corona-Pandemie ist vorbei, Long Covid bleibt aber. Auch die Fälle von ME/CFS nehmen zu, die Versorgung für diese Menschen ist schlecht. Seit einem Jahr plant die Stadt daher ein spezielles Ambulatorium, es soll 2027 in Betrieb gehen.Weihnachten rückt mit Riesenschritten näher. In wenigen Tagen beginnt der Christbaumverkauf, wobei immer mehr Familien zu Bäumen aus der Region greifen. Sie leisten dabei einen Beitrag zum Klimaschutz und sichern Arbeitsplätze ab. Im Burgenland gibt es rund 50 Christbaumproduzenten.Der Flughafen Wien in Schwechat baut keine dritte Piste. Viele Anrainerinnen und Anrainer in Niederösterreich und Wien, etwa in Essling, die seit Jahrzehnten unter Fluglärm leiden, sind jetzt enttäuscht, da sie sich durch die dritte Piste Besserung erhofft hatten.Die plötzliche Entscheidung des Flughafens gegen eine dritte Piste hat auch die umliegenden Gemeinden sehr überrascht. In puncto Lärmbelastung hofft man weiterhin auf gemeinsame Lösungen, heißt es. Dass es nun mehr Nachtflüge geben könnte, weist der Flughafen zurück.