Der Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) warnt davor, Influenza zu unterschätzen. Eine sehr ansteckende Virus-Variante könnte für einen frühen Höhepunkt der Influenza-Welle im Dezember sorgen.Im Diskussionsformat „Ein Ort am Wort“ des ORF Vorarlberg ist am Mittwoch die Kommunikation bei der Spitalsreform scharf kritisiert worden. Es brauche mehr Transparenz und Einbeziehung der Betroffenen. Ärztekammerpräsident Burkhard Walla bezeichnete die bisherigen Pläne als „Murks“. Er schlägt mittelfristig eine Reduzierung auf zwei große Spitäler im Land vor.Ein 58-Jähriger ist am Dienstag Opfer eines Betrugs geworden. Ein angeblicher Bankmitarbeiter täuschte ein Sicherheitsproblem vor, um Fernzugriff auf das Konto des Opfers zu erhalten. Der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag.Ein Lokführer eines Güterzugs hat auf der Fahrt von Hall in Tirol nach Verona am Mittwochnachmittag ein Stoppsignal ignoriert. Da er weiter fuhr, musste die Fahrdienstleitung den Strom abschalten und die Polizei einschalten. Der Mann war stark alkoholisiert.Das Armutsnetzwerk Niederösterreich hat am Tag der Menschen mit Behinderung erneut mehr Rechte für diese eingefordert. Denn Menschen mit Behinderung in Tagesstätten erhalten nach wie vor nur Taschengeld und haben keine eigene Sozialversicherung.Der Wien-Tourismus will zeigen, dass die Stadt auch nach den Feiertagen nicht langweilig ist. Dafür hat er ein ganzes schottisches Dorf nach Wien eingeladen: die rund 100 Bewohnerinnen und Bewohner von „Dull“ – ein Ort, dessen Name auf Englisch „langweilig“ bedeutet.Die Arbeitslosigkeit ist im November weiter gestiegen. Für Diskussionen sorgt derzeit auch das sogenannte „Zwischenparken“ von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim AMS, vor allem im Winter. Lösungsansätze gibt es viele, doch auch diese sind umstritten.Rund 40 Kinder in Vorarlberg werden pro Jahr auf dem Weg zur Schule verletzt. Ein Grund dafür ist die fehlende Sichtbarkeit. Das Land Vorarlberg hat deshalb eine spezielle Weihnachtsaktion gestartet, bei der Schulen profitieren können, wenn möglichst viele ihrer Schülerinnen und Schüler eine Warnweste tragen. Die Schulen werden per Los ausgewählt.Vor genau 902 Tagen ist die schwarz-blaue Salzburger Landesregierung angelobt worden und genau so viele Tage liegen noch vor ihr. Eine Halbzeitbilanz zeigt: Von den ursprünglich sieben Regierungsmitgliedern sind zweieinhalb Jahre später nur noch vier im Amt.Die Ehefrau von Rene Benko, Nathalie Benko, hat am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck erneut gegen Medien gewonnen. Die „Berliner Morgenpost“ bzw. die dahinter stehende „Funke Medien Berlin GmbH“ wurde wegen offenbar wahrheitswidriger Berichterstattung über eine angeblich von ihr eingereichte Scheidung zu 1.500 Euro Entschädigung verurteilt.Die Stadt Salzburg kauft ein Grundstück mit zwei Mehrparteienhäusern und 30 Wohnungen. Rund 9,5 Millionen Euro kostet die Liegenschaft in der Ignaz-Harrer-Straße in Salzburg Lehen. Laut Stadtplanung gibt es auf dem Grundstück ein großes Nachverdichtungspotenzial.Während die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft bereits streiken, erhöhen auch die Mitarbeitenden der oberösterreichischen Ordensspitäler im Vorfeld der nächsten Runde der Kollektivvertragsverhandlungen am Freitag den Druck.Die Südautobahn (A2) ist am Mittwochnachmittag im steirisch-burgenländischen Grenzgebiet zwischen Pinggau und Pinkafeld in Fahrtrichtung Süden gesperrt worden, weil im Bereich einer Baustelle ein Hang abzurutschen droht.Eine 33-Jährige ist am Mittwoch in Korneuburg im zweiten Rechtsgang wegen Mordversuchs an ihrem Ex-Partner und weiterer Delikte zu 18 Jahren Haft verurteilt worden. Abermals wurde eine Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum ausgesprochen.Gemeindevertreter fordern eine Erhöhung der Grundsteuer, weil viele Gemeinden in finanziellen Schwierigkeiten stecken und auch weil die Grundsteuer seit mehr als 40 Jahren nicht mehr erhöht wurde. Die politischen Reaktionen im Burgenland dazu sind unterschiedlich.Wien wird kommendes Jahr weniger Geld für Kultur ausgeben, das Budget sinkt um 7,6 Prozent, wie Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Mittwoch angekündigt hat. Vor allem bei großen Organisationen soll gespart werden, etwa bei den Vereinigten Bühnen Wien.Die Agrana und der Rübenbauernbund haben sich auf einen Dreijahresvertrag geeinigt, um die Zuckerproduktion in Tulln abzusichern. Trotz schwieriger Marktbedingungen soll der Standort erhalten bleiben.