• Erfolgreiches Jahr für Linzer Museen

    Mit 75.000 Besucherinnen und Besuchern blicken die Museen der Stadt Linz, denen das Lentos und das Nordico angehören, heuer auf eines der erfolgreichsten Jahre seit ihrem Bestehen. Im kommenden Jahr wird mit der Sammlungspräsentation das Herzstück des Lentos neu aufgestellt.
  • Zeller Schule wird auf Schimmel untersucht

    Im Zentrum von Zell am See (Pinzgau) wird ab sofort der Schimmelbefall in der Volks- und Mittelschule begutachtet. Wie berichtet, sind dort drei Räume wegen akuten Befalls gesperrt. Experten einer Spezialfirma untersuchen nun alle Gebäudeteile auf Schimmelsporen.
  • Untreueprozess gegen Luger: Diversionsangebot

    Der Prozess am Freitag gegen den Linzer Ex-Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) wegen des Vorwurfs der Untreue im Zuge der Brucknerhausaffäre ist auf unbestimmte Zeit abberaumt worden. Wie ein Gerichtssprecher Dienstagmittag mitteilte, stellte der Einzelrichter im Vorfeld der Verhandlung der Verteidigung ein Diversionsangebot zu.
  • Missbrauch: Weitere Opfer meldeten sich

    Nachdem der Innsbrucker Priester Anno Schulte-Herbrüggen vergangene Woche im ORF-Interview erstmals erzählt hatte, dass er während seiner Ausbildungszeit von einem Ordensbruder sexuell missbraucht worden war, haben sich in den vergangenen Tagen weitere Betroffene bei der unabhängigen Ombudsstelle der Diözese Innsbruck gemeldet.
  • Lieferkettengesetz lockerer: Industrie erfreut

    Die EU lockert das von Europas Wirtschaft und Industrie heftig kritisierte Lieferkettengesetz, noch bevor es in Kraft tritt. Auch für Salzburgs Betriebe sei das eine Erleichterung im Kampf gegen die Bürokratisierung, freut man sich Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer.
  • Compliance-Richtlinien für Gemeinderäte

    Die Innsbrucker Stadtregierung hat Compliance-Richtlinien aufgesetzt, die regeln, welche Zuwendungen von Gemeinderatsmitgliedern angenommen werden dürfen. Mit diesen Regeln wolle man etwaiger Korruption „präventiv begegnen“, hieß es.
  • Lieferkettengesetz-Entschärfung „ohne echte Effekte“

    Die EU will das europäische Lieferkettengesetz zum Schutz von Menschenrechten abschwächen, noch bevor es angewendet wird. Die Vorgaben sollen dann nur noch für große Unternehmen gelten. Heimische Logistikexperten sehen weiterhin deutliche Wettbewerbsnachteile und eine Reform „ohne echte Effekte“.
  • Turmblasen in Wasserschloss zog 2.000 Besucher an

    Das Turmblasen im Wasserschloss Anif (Flachgau) hat Montagabend mehr als 2.000 Besucherinnen und Besucher angezogen. Denn diese Benefizveranstaltung ist eine von zwei Gelegenheiten im Jahr, in denen der private Schlosspark öffentlich zugänglich ist.
  • Betreuungskosten sollen einheitlich werden

    Eltern zahlen für die Betreuung ihres Kindes je nach Gemeinde einen unterschiedlichen Preis. Das Land, der Gemeindeverband und die privaten Anbieter wollen die Kosten vereinheitlichen. Wie man zu einer Senkung kommt, ist aber trotz Bemühungen von allen Seiten unklar.
  • Regierungssitzung zu Katastrophenschutz

    Sicherheit und Katastrophenschutz waren Schwerpunktthemen in der Sitzung der Kärntner Landesregierung. Eng damit verbunden sind ehrenamtliche Tätigkeiten wie Feuerwehr, Rettung oder andere Vereine. Das Land Kärnten richtete eine Plattform ein, die Beratung und Unterstützung bietet.
  • Diversion nach abgefragten Daten

    Drei Angeklagte, darunter ein Polizeibeamter, haben sich am Donnerstag wegen Missbrauchs der Amtsgewalt vor Gericht verantworten müssen. Im Zentrum stand die Frage, ob interne Polizeidaten unrechtmäßig für private Zwecke abgefragt wurden. Der Prozess endete für alle drei mit einer Diversion.
  • Schwerer Betrug: Polizei sucht weitere Opfer

    Das Landeskriminalamt Niederösterreich hat eine 21-jährige Frau festgenommen, die beschuldigt wird, sich unrechtmäßig bereichert zu haben. Die Slowakin soll betagten Personen erzählt haben, dass ein Angehöriger in einen Unfall verwickelt war und eine Kaution fällig sei.
  • Christbäume: 44 Euro für zwei Meter

    Alle Jahre wieder sind die Christbaumpreise Thema. Die AK Steiermark hat bei 23 steirischen Anbietern nach den Preisen, den dafür ausschlaggebenden Kriterien und nach der Herkunft der Bäume gefragt. Die Preise variieren je nach Größe, Qualität und Anbieter. Zwei-Meter-Bäume liegen im Schnitt bei 44 Euro.
  • Hassverbrechen: Drei Burgenländer vor Gericht

    In Parndorf (Bezirk Neusiedl am See) ist es 2024 zu zwei brutalen Hassverbrechen gekommen. Das Landesgericht Eisenstadt bestätigte einen Bericht des Magazins „Profil“. Im Jänner werden drei Beschuldigte vor Gericht stehen, zwei von ihnen wird schwere Körperverletzung vorgeworfen.
  • IT-Sicherheit: Kleinbetriebe oft nicht gut vorbereitet

    Jedes dritte Unternehmen in Salzburg war laut Umfragen bereits Ziel eines Cyberangriffs. Neben prominenten Fällen wie der Salzburg Milch oder Palfinger zielen Kriminelle auch auf kleine und mittelgroße Betriebe. Diese sind auf Angriffe jedoch häufig nicht gut genug vorbereitet.
  • KikaLeiner: Erste Zahlungen an Gläubiger

    Nach der Insolvenz der Möbelkette kikaLeiner erhalten Gläubiger demnächst die ersten Zahlungen. Darüber informierte am Dienstag Creditreform. Das gesamte Konkursverfahren werde allerdings noch mehrere Jahre dauern.
  • Lenzing-CEO Aggarwal geht mit Ende Jänner

    Der Vorstandschef des Faserherstellers Lenzing, Rohit Aggarwal, legt mit Ende Jänner 2026 sein Mandat nieder. Der Schritt erfolge „aus persönlichen Gründen“, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens.
  • Jugendliche verabredeten sich zu Schlägerei

    Lustenau scheint dieser Tage ein guter Boden für Raufereien zu sein. Erst am Samstag sind bei einem Nachtlokal in der Gemeinde rund 20 Personen aneinander geraten. Am Montagabend wollten wieder rund 20 Menschen ihre Probleme mit Gewalt lösen.
  • Universitätenkonferenz: Hütter bleibt Präsidentin

    Die Rektorin der Kunstuniversität Linz, Brigitte Hütter, ist am Dienstag von der Plenarversammlung der Universitätenkonferenz (uniko) für zwei weitere Jahre zur Präsidentin gewählt worden. Die neue Amtszeit beginnt am 1. Jänner 2026, hieß es in einer Aussendung. Ebenfalls bestätigt wurde das gesamte weitere uniko-Präsidium.
  • Alpla testet neues Recyclingverfahren

    Der international tätige Vorarlberger Verpackungsspezialist Alpla testet in den Niederlanden ein neues Recyclingverfahren für HDPE-Kunststoff, das künftig auch für Lebensmittelverpackungen geeignet sein soll. Durch recyceltes HDPE kann der Ausstoß an Treibhausgasen laut Alpla im Vergleich mit Neuware um bis zu 92 Prozent reduziert werden.